Esel, die in ärmeren Ländern als Lasttiere beim Ackerbau oder für den Transport benutzt werden, sind perfekte Botschafter, um uns daran zu erinnern, dass andere unsere Unterstützung brauchen. „Brot für die Welt“ fördert und initiiert Projekte in der ganzen Welt, in denen Menschen ihr Leben selbst in die Hand nehmen können. Sie erhalten eine Ausbildung, einen gerechten Lohn, Zugang zu Wasser und Nahrung, die Hilfen sind vielfältig, aber auf Selbstbestimmung angelegt. Die diesjährige 67. Aktion von „Brot für die Welt“ steht unter dem Motto „Kraft zum Leben schöpfen - Gemeinsam für Wasser, Ernährungssicherung und Klimagerechtigkeit“. Weitere Informationen dazu gibt es unter: www.brot-fuer-die-welt.de
In den Adventsgottesdiensten ab dem 30. November stehen in der Gustav-Adolf-Kirche und in der Petruskirche jeweils 15 kleine Holzesel bereit, um für die Adventszeit Gastgeber und Gastgeberinnen zu finden. Gemäß dem biblischen Motto „Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen!" (Gal 6, 2) sammeln die Esel in der Adventszeit für „Brot für die Welt“.
Patinnen und Paten können sich einen Esel bis zum Weihnachtsfest mit nach Hause nehmen. Dort wollen die Satteltaschen mit dem ein oder andren Cent oder Euro gefüttert werden. In den Weihnachtsgottesdiensten bringen die Patinnen und Paten ihren Adoptivesel dann wieder in die Kirche zurück. Gerne können die Esel auch im Gemeindebüro abgegeben werden.
Die Patinnen und Paten erhalten dann als Dank eine Spendenbescheinigung über den Betrag, welchen ihr Esel mit ihrer Hilfe für „Brot für die Welt“ sammeln konnte.
Machen Sie mit und werden auch Sie zu einem „Lastenträger“.
Pfarrerin Eva Lawrenz