Konfifahrt Ober-Roden in die Jugendherberge Darmstadt

Julian Dreher und Leo Hruban

Am Mittwochmorgen, 09.10.2024, trafen sich die Konfis um 9 Uhr am Bahnhof in Ober-Roden.

Nach einer Anwesenheitskontrolle nahm die Gruppe, bestehend aus dem Gemeindepädagogen Michael Kirchmann, dem Team und den Konfis, den Bus nach Darmstadt.

An der Jugendherberge angekommen, wartete Gemeindepädagogin Mairine Luttrell bereits im Gruppenraum auf die Gruppe. Nach einer Begrüßungsrunde spielte die Gruppe ein Spiel und machte sich im Anschluss auf den Weg in den Speisesaal. Nach dem Essen wurden die Zimmer bezogen und sich nach zwei Stunden Freizeit im Gruppenraum wiedergetroffen. Dort wurde eine Einheit mit Arbeitsblättern über die Themen koscher und nicht koscher, ökologischer Fußabdruck und wie man sich seine perfekte Mahlzeit vorstellt, bearbeitet. Danach haben die Konfis verschiedene Bilder zum Abendmahl angeschaut und sollten ihr Lieblingsbild bestimmen. Zusätzlich sollte überlegt werden, welches Bild von einem Teamer oder Pädagogen das Lieblingsbild sei. Danach stellten die Konfis das Abendmahl künstlerisch aus Playmobil nach. Anschließend gab es Abendessen und Freizeit. Um 20 Uhr trafen sich alle wieder im Gruppenraum zum Großgruppenspiel. Ein paar Teamer haben ein Spiel namens „Schlag das Konfiteam“ vorbereitet und so den Abend lustig gestaltet – das Team hat gewonnen. Als das Spiel vorbei war, wurde die Abendandacht vorbereitet. Um 22 Uhr traf man sich wieder im Gruppenraum, um bei Kerzenlicht die Abendandacht zu halten. Nach der Andacht gingen alle auf ihre Zimmer und es war Nachtruhe.

Am nächsten Morgen wurden die Konfis um 7.30 Uhr von den Teamern mit lauter Musik und Anklopfen geweckt, und um 8.30 Uhr gab es Frühstück. Nach dem Frühstück ging es auf eine Wiese, wo es ein Warm Up in Form eines Spieles gab. Als das „Pferderennen“ fertig war, gingen alle wieder in den Gemeinschaftsraum, um die nächste Einheit zu beginnen. In dieser Einheit mussten die Konfis sich ein Bild aussuchen und sich dann zu bestimmten Fragen eine Lebensgeschichte zu der Person ausdenken. Unter den Fragen waren zum Beispiel der Name, das Alter, Wohnort, Kindheit, Beruf usw. Natürlich war einer der wichtigsten Fragen, wie die Person zur Kirche steht. Schließlich, als die Aufgabe erledigt war, musste man diese Person auf einer „Party“ verkörpern. Dort sollte man mit verschiedenen farbigen Stiften markieren, was man sympathisch oder unsympathisch an einer Person findet. Dann gab es Mittagessen und danach spielte die ganze Gruppe ein Spiel mit dem Namen „Eseltreiben“ – anfangs noch draußen, doch dann fing es an zu regnen und es ging in der Herberge weiter. In diesem Spiel ging es darum, die Teamer (die Esel) mit einer bestimmten Sache, die sie mögen, in den „Stall“ zu locken.

Am Nachmittag ging es dann in Kleingruppen, um den Gottesdienst am nächsten Tag vorzubereiten. Die Aufgaben der Gruppen wurden unterteilt in Dekoration des Raumes und Liederauswahl, ein Anspiel vom Abendmahl, die Dekoration der Altarkerze und als letztes Saft pressen und Brot backen. Als die Vorbereitung soweit fertig war, gab es Abendessen. Am Abend gab es ein Improvisationstheaterspiel, das von drei Teamern vorbereitet wurde. Die Gruppe hat in sehr vielen lustigen und kuriosen Situationen improvisiert, und so gab es wieder einen sehr lustigen Abend. Danach folgte wieder eine schöne Abendandacht. Als die Andacht fertig war, konnte man noch ein paar Lieder singen.

Am nächsten Morgen folgte der Gottesdienst mit einem Abendmahl, mehreren Fürbitten, einem Anspiel, schönen Liedern und Segen. Die Arbeit der Konfis hatte sich gelohnt, denn der Gottesdienst war sehr schön.

Nach dem Gottesdienst gab es noch zwei Spiele und dann ging es auf die Heimfahrt. Gegen 13 Uhr waren alle wieder in Ober-Roden und konnten in die Ferien verabschiedet werden.

Carlotta Fahrnbach, Laura Winkler und Marlon Winkel