Vor zwei Ober-Röder Geschäften sprachen sie vorbeilaufende Kunden an und baten darum, bei ihrem Einkauf auch an jene Bürger zu denken, die sich – gerade in dieser Zeit – vieles nicht leisten können. Sowohl das durchaus nicht selbstverständliche Engagement der Jugendlichen, die sich teilweise schon überwinden mussten, wie auch die Bereitschaft der Spender war bei dieser Sammelaktion unerwartet gut und weit höher als bei der letzten Aktion. Schon nach wenigen Stunden waren die vorbereiteten Körbe randvoll mit Hygieneartikeln und haltbaren Lebensmitteln gefüllt, worüber sich auch die beteiligte Pfarrerin Eva Lawrenz wie die Gemeindepädagoginnen Elke Preising und Mairine Luttrell sowie ihre rund zehn Teammitglieder aus der Gemeindejugend sehr freuten. Ein Teil der Herbstfrüchte etwa schmückten am Tag danach den Erntedankaltar der Gustav-Adolf-Kirche, ehe sie zum ökumenisch geführten „Rödermärker Brotkorb“ im Keller des Evangelischen Gemeindehauses Urberach gebracht wurden und dort bedürftige Menschen unterstützen.
Christine Ziesecke